Am Beispiel der Vertreibung von Sudentendeutschen aus der Tschechoslowakei nach dem 2. Weltkrieg werden die Asymetrien zwischen den Gedächtnisformen von Teilnehmern und Erklärungen der Historiographie thematisiert, wobei als Element des Gedächtnisses werden die Prozessse des sozialen, politischen und kulturellen Vergessen gezeigt, die oft mit politischen Manipulationen begleiten werden.